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Der Hotzenblitz ist wohl das “Kultmobil” unter den Elektrofahrzeugen, mit einem futuristischen Design und Spaßfaktor “oben Ohne” inbegriffen. Der Name stammt von seinem “Geburtsort” ab, denn der liegt im schönen Schwarzwald, im kleinen Örtchen “Ibach” und da gibt es den “Hotzenwald”
Der Hauptgeldgeber war nicht etwa ein Technik- oder Automobilhersteller, sondern der Schokoladenfabrikant “Alfred Ritter”. Ich habe auch schon eine Anfrage ans Haus “Ritter” geschrieben, ob Jemand gesprächsbereit zur Geschichte des Hotzenblitzes ist. Leider habe ich keine Antwort erhalten.
Jeder “Stinkerfahrer” der den Hotzi fährt sagt: ”Der fährt doch wie ein normaler PKW, wieso gibt’s den heute nicht mehr”. Hotzenblitz und Dresden da gibt es doch tatsächlich einige Verbindungen: Ein Elektromeister aus dem schönen Örtchen “Grillenburg”, heute als Gastwirt tätig, ist doch 1992 schon bei dem “geistigen Vater” des Hotzenblitzes, Herrn Albiez, mit vielen weiteren Interessenten Probe gefahren. 1992 wurde den Interessenten mitgeteilt, das der Hotzi als Serienfahrzeug einmal 16.000 DM kosten solle. 8000 Euro heute und der Hotzi würde weg gehen wie warme Semmeln ........ Da fährt man seelenruhig mit den Hotzi durch Dresden und wird von einem fremden Mann plötzlich gestoppt. Er ist der Chef der Elektronikfirma, die in den 90 iger Jahren die Steuerung für den Hotzi entwickelt und gebaut hat und er repariert sie heute noch ! Die Welt ist doch klein......... Den größten Menschenauflauf verursacht der Hotzenblitz in der Innenstadt. Ich stand einmal 15 Minuten neben der Frauenkirche und mußte dann die Leute bitten zur Seite zu treten, damit ich wieder einsteigen konnte. Auch die japanischen Touristen fotografieren ihn liebend gern.........
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